Heutiger baulicher Zustand

Die noch bestehen Bauten der Klosteranlage im nebenstehenden Plan (Breuer a.a.O. S. 70) sind vollschwarz gezeichnet, die zerstörten lediglich im Umriss.

Die Bilder einiger Gebäude sind auch über die grün gezichneten  "Hotspots" auf dem Lageplan zu erreichen.

 

A Abteikirche, abgebrochen K Unteres Torhaus mit Schreinerei U Schmiede
B Konventbau L Handwerker-Küche V Steinernes Gartenhaus
C östl. Verbindungstrakt M Wagenremise W Scheune
D Priorat N Ochsenmühle X Sekretariat
E Krankenhaus O Backhaus Y Konsulensie
F Neue Abtei P Bräuhaus Z Neues Ökonomiegebäude
G Alte Abtei Q Getreideboden mit Bierkellern
H Friedhofskirche St. Michael R Malztenne
I Kapelle St. Katharina S Blauer Turm
J Ökonomiehof T Oberes Tor

Die folgenden Miniatur-Ansichten können durch Doppelklick vergrößert werden:

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Konsulensie

Von Lorenz Fink unter Abt Nepomuk Pitius 1774 errichtet. Sie diente als Tagungsort des vogteilichen Pfortengerichtes. Das Eingangsportal (Bild rechts) wird vom Wappen des Abtes verziert.

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Konventbau

Neben der Abteikirche das eigentliche Zentrum des Klosters, erbaut von Gottfried Heinrich Krohne 1735-1743 unter Abt Stefan Mösinger. Er umschloss in drei Flügeln den Kreuzhof. Der Bau diente als Wohngebäude der Mönche und beherbergte die Bibliothek mit über 15.000 Bänden im ersten Stock (1802 verbrannt) und 8.000 Bänden im Erdgeschoss

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östlicher Eckpavillon des Konventbaus, Südansicht:

 prächtig ausgeschmückt durch Gottfried Heinrich Krohne

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Ökonomiehof: Das zentrale Wirtschaftsgebäude des Klosters, erbaut wohl um 1700, die Beteiligung Krohnes an der Ausgestaltung um 1740 wird vermutet; unter Abt Nepomuk Pitius und seinem Baumeister Lorenz Fink umgebaut.

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Innenseite des Ökonomiehofs

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Hauptportal des Klosters vor der Zerstörung (nach einer Zeichnung von Alanus Bittermann um 1800)

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