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Architektur des Äußeren

 

Die nach Westen orientierte Doppelturmfassade von Vierzehnheiligen ist durch ein Gurtgesims in zwei Stockwerke unterteilt, jedes Vollgeschoß ist mit einem Mezzaningeschoß vereint. Der Mittelteil der dreiachsig gegliederten Fassade tritt leicht hervor.

Der gebrochene und leicht profilierte Giebel ruht auf einem durchlaufenden Gebälk, in das in der Fassadenmitte ein Uhr einschneidet. Auf der Spitze des Giebel steht Christus umgeben von Petrus und Paulus und zwei weiblichen Figuren, die Glaube und Liebe verkörpern sollen.

Ursprünglich waren all diese Figuren vergoldet. Das Giebelfeld zeigt die Szene der dritten Erscheinung: Das Jesuskind umgeben von der 14 Nothelfern.

Die beiden Fassadentürme haben in ihren unteren Stockwerken die architektonische Gliederung der Mittelfassade, im freien Obergeschoß jeden Turmes treten die Sockel aus der Fluchtlinie des darunter liegenden Gebälkfriese heraus, was den optischen Eindruck erweckt, das obere Turmgeschoß stehe nicht mehr in einer durchlaufenden Senkrechten mit den unteren Stockwerken.

Die eingeschnürten Zwiebelhelmen sind typisch für die Neumannsche Turmgestaltung. Die Seitenschiffe nehmen die Gliederung der Westfassade auf. Über dem Langhaus stehen die Statuen der restlichen 10 Apostel.

Bei dem Blitzschlag im Turm ausgelösten Brand im Jahre 1839 wurde das gesamte Dach zerstört und aus Kostengründen nur wesentlich flacher wieder aufgebaut.

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